© 2017 Thomas Peglau

Start Point


Zwischen Dartmouth und Plymouth liegt Start Point mit seinem Leuchtturm. Der Weg dorthin führt über schmale Straßen zu einem kleinen Parkplatz (gepflegtes Dixi-Klo). Von da an ist dann das letzte Stück zu Fuß zu bewältigen. Bei gutem Wetter unbedingt einen Besuch wert, wenn man in der Gegend ist. Bei schlechtem Wetter ist’s vermutlich wahrscheinlich eher ungemütlich dort. Und bei Nebel ist dann auch die Aussicht nicht mehr so toll.

Zumindest im Sommer ist der Leuchtturm an mindestens zwei Tagen in der Woche geöffnet und kann im Rahmen einer sehr netten und informativen Führung besichtigt werden. An den anderen Tagen kommt man leider nicht ganz an den Turm ran, weil der Zaun im Weg ist. Die Möglichkeit, Leuchttürme besichtigen zu können, scheint in England eher die Ausnahme zu sein. Es wurde während der Führung mehrfach darauf hingewiesen, was für ein Glück wir doch hätten, diesen einen nun tatsächlich besichtigen zu dürfen. Dem Führer konnte man auch deutlich anmerken, dass er schon irgendwie traurig ist, dass auch dieser Turm auf LED-Technik umgestellt wird. Die jetzt noch genutzten riesigen Halogenlampen werden absehbar durch relativ unscheinbare LEDs ersetzt. Macht natürlich nicht mehr so viel her. Verbraucht aber viel weniger Strom und leuchtet genauso hell und weit.

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